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Niederschlagsradar

Beim Niederschlagsradar handelt es sich um ein Messverfahren, das mit Hilfe von Radarwellen - die von der Erdoberfläche aus in Richtung Atmosphäre gesendet werden - unterschiedlich stark reflektierende Schichten vom Wasserdampf bis hin zu Eiskristallen erfasst und sie technisch auswertet. Da ein Radar nur eine begrenzte Fläche überwachen kann, arbeiten in der Wetterüberwachung mehrere Stationen in einem Radarverbund, um so flächendeckend potentielle Niederschlagszonen erfassen zu können.

DWD-Radarfilm:  Deutschland u. Niedersachsen-Bremen-Schleswig-Holstein

Da der Deutsche Wetterdienst der einzige Betreiber von Niederschlags-Radarstationen in Deutschland ist (17 Standorte / pro Radarstation ca. 800 Tsd. €), sind demzufolge alle anderen Wetterdienste in Deutschland sowie auch Hobbymetereologen auf die Datenbasis vom DWD angewiesen. Diese Tatsache ist wohl unter anderem auch ein Grund, warum diese Daten grafisch in den öffentlichen und damit mitnutzbaren Bereich der Onlinepräsenz des Deutschen Wetterdienstes eingestellt wurden. Dennoch bedeutet dieses Alleinstellungsmerkmal nicht zuletzt auch die Hinnahme von deutlichen Länderabgrenzungen und Beschnitten in der bildlichen Auswertung und den veröffentlichten Darstellungen von Niederschlagssituationen.

Wenn auch deutschlandgrenzend stark beschnitten, hier nun die grafischen Aufarbeitungen der Niederschlagsdaten als Radarfilm.




 Radarfilm  Niedersachsen—Bremen—Schleswig-Holstein 

 





 Radarfilm Deutschland 

 



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